Langenhagen/Isernhagen/Hannover
Zutritt verboten: Ab Montag, 1. März, ist der Standortübungsplatz der Bundeswehr in Langenhagen gesperrt. Betreten darf das Areal dann nur noch, wer sich einen Berechtigungsschein besorgt hat.
Langenhagen/Isernhagen/Hannover.Ab dem 1. März tritt das Betretungsverbot des Standortübungsplatzes Hannover zwischen Langenhagen, Isernhagen und Hannover endgültig in Kraft. Ab diesem Tag darf das Gelände außerhalb des Übungsbetriebs nur noch mit einer Sondergenehmigung betreten werden. Den entsprechenden Berechtigungsausweis können Bürgerinnen und Bürger mit Wohnort in Langenhagen, Isernhagen oder den hannoverschen Stadtteilen Bothfeld und Vahrenheide auch weiterhin beantragen. Das Formular ist auf der Internetseite der Stadt Langenhagen auf www.langenhagen.de abrufbar.
Dauerhafte Verstöße gegen die Platzordnung hatten den Standortältesten, Kapitän zur See Berend Burwitz, zu dem Betretungsverbot veranlasst. Immer wieder war es in der Vergangenheit zu illegaler Müllentsorgung, dem Betreten von Gefahrenbereichen sowie Vandalismus gekommen – auch an drei alten Panzern, die mittlerweile umgezogen sind. Rund 1700 Sondergenehmigungen hat die Bundeswehr bislang ausgestellt.