Auf den Spuren von Jesus
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Mitglieder und Freunde der Martins-Kirchengemeinde Engelbostel-Schulenburg sind gemeinsam nach Israel gereist.
© Quelle: Foto: privat
Engelbostel-Schulenburg.Eine Gruppe von 26 Mitgliedern und Freunden der Martins-Kirchengemeinde Engelbostel-Schulenburg haben die Herbstferien genutzt und waren neun Tage in Israel und Palästina unterwegs. "Wir haben die wichtigsten christlichen Pilgerstätten und einige antike Ausgrabungen besucht, uns viel Zeit für Begegnung mit den Menschen vor Ort genommen, uns aber auch ein Bad im Toten Meer gegönnt", fasst Pastor Rainer Müller-Jödicke das Programm zusammen. Es sei ihm nicht nur darum gegangen, "tote Steine" zu sehen, sondern auch mit den Menschen im Land ins Gespräch zu kommen.
„Wir haben uns schon lange auf diese Reise gefreut und vorbereitet, weil wir endlich mal auf den Spuren von Jesus gehen wollten“, sagt Heiko Fienemann, der wie andere mitgereiste Lektoren auch eine Abendandacht während der Reise gestaltet hat. „Mich hat vor allem das Gespräch mit den Palästinensern bewegt, die in den von Israel besetzten Gebieten schwer leiden“, erzählt Simone Sohnemann und berichtet von dem Bau einer hohen Sperrmauer, die mittlerweile weite Teile des Landes durchtrennt.
Nicht nur in Andachten und Predigten wird Müller-Jödicke von seiner Reise berichten. Der Pastor will auch am Donnerstag, 25. Oktober, im Frauenkreis von seinen Eindrücken erzählen. Der Kreis tagt an diesem Tag von 14.30 bis 16.30 Uhr öffentlich im Gemeindehaus, Kirchstraße.
Von Stephan Hartung