Bau des neuen Gerätehauses läuft planmäßig
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Das neue Feuerwehrgerätehaus in Engelbostel nimmt Formen an.
© Quelle: Stephan Hartung
Engelbostel. Im April gab am Stadtweg den Spatenstich für das neue Gerätehaus, das in Zukunft die Heimat der Ortsfeuerwehren von Engelbostel und Schulenburg sein wird. Rund drei Monate später sieht es auf dem Gelände zwischen Soccerpark und Hannoverscher Straße schon nach Baustelle aus. Man sieht also das, was sich die Feuerwehrleute aus den Ortschaften schon seit rund zehn Jahren wünschen: Hier passiert etwas.
Die Stadt Langenhagen investiert 5,23 Millionen Euro für das Gebäude auf einer Grundfläche von 1700 Quadratmetern. Laut Stadtbaurat Carsten Hettwer liegt der Bau bislang im Kosten- und Zeitrahmen. „Wir sind sehr zufrieden.“ Im Januar hatte er bei der Jahresversammlung der Ortsfeuerwehr Schulenburg im Dorfgemeinschaftshaus gesagt, dass man bei der Versammlung im Januar 2019 sehr sicher bereits in der neuen Umgebung die Sitzung abhalten könne. Aus heutiger Sicht wird wie geplant am Fertigstellungstermin im erste Quartal 2019 festgehalten. Hettwer weiß um sein Versprechen, sagt aber auch: „Niemand weiß, wie der Winter wird. In diesem Jahr kam der Frost erst im Februar. Wenn das im kommenden Winter auch so wird, dann haben wir keinerlei Probleme. Es wird nur in den Weihnachtsferien eine Pause geben“, sagt Hettwer.
Richtfest für das Gerätehaus ist für Oktober geplant
Auf der Baustelle selbst ist es derzeit noch eher ruhig. Aktuell sind dort zwei Firmen tätig für den Hoch- und für den Tiefbau. „Wenn der Innenausbau beginnt, wird es hier weitaus hektischer zugehen. Dann tummeln sich hier die Fachfirmen für Heizung, Elektronik oder Sanitär“, sagt Andreas Höppner, der als Projektleiter für die Stadt die Baustelle betreut. „Das ist aber noch lange hin.“ Für Oktober ist das Richtfest geplant. „Und das ist aus heutiger Sicht auch möglich. Denn das Wetter in den vergangenen Wochen war gut, da kann niemand meckern.“
Für den Beton war es sogar schon zu warm. Beton bindet Wasser, wird bei hohen Außentemperaturen noch schneller trocken. Die Bauarbeiter mussten den Beton daher zusätzlich befeuchten. „Beton erreicht nach 28 Tagen die gewünschte Endfestigkeit. Wenn das schon nach zwei Wochen der Fall ist, könnte der Beton brüchig werden“, sagt Andreas Höppner.
Von Stephan Hartung