Seit einem Jahr befindet sich das Land mehr oder minder im Corona-Lockdown – mit unabsehbaren Folgen für die Kinder. Ein Vater aus Langenhagen fordert mehr staatliche Hilfe und Unterstützung ein.
Langenhagen. „Was ist passiert bei uns? Was ist geschehen, dass unsere Kinder ein Jahr lang zum Spielball politischer Entscheidungen geworden sind?“ Diese und weitere Fragen stellt Sebastian Rehling aus Langenhagen, Vater von zwei eineinhalb und vier Jahre alten Kindern, Unternehmer und Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt sowie im Vorstand der Kita-Landeselternvertretung aktiv.
„Wir befinden uns zusammen seit nunmehr einem Jahr in einem Ausnahmezustand. Ich sehe Kinder, die von einem Tag auf den anderen ihre gewohnte soziale Umgebung verlassen mussten und nun isoliert im Kreis ihrer Familie darauf warten, dass die experimentellen Pläne zu einem guten Ende kommen“, moniert Rehling. „Unsere Kinder haben ein Recht auf frühkindliche Bildung, und vielen wird dieses Recht seit Mitte März 2020 zum Teil verwehrt.“