Für das Volksradfahren kann wieder gestrampelt werden
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Organisator Walter Euhus freut sich mit Neele (links) und Jule Köbe schon auf das Volksradfahren.
© Quelle: Privat
Langenhagen.Es ist die älteste Breitensportveranstaltung in der Region und wohl auch darüber hinaus: das Langenhagener Volksradfahren. Auf diese Feststellung legt Organisator Walter Euhus gesteigerten Wert. Und nun ist es wieder soweit: Am Sonntag, 16. Juni, geht es um und durch die Kernstadt sowie die Ortsteile. Die Startzeit beim sogenannten 48. HAJ-Volksradfahren ist wie gewohnt von 9 bis 12 Uhr an den jeweiligen Kontrollstellen. Das Ende ist für 14 Uhr vorgesehen. Die Startgebühr (nur für Erwachsene) beträgt einen Euro.
Die Teilnehmer können von beliebigen Kontrollstellen starten. Diese sind: in Langenhagen an der Robert-Koch-Realschule, in Godshorn am Spielplatzweg, in Schulenburg am Schützenhaus Roter Weg, in Engelbostel, am Edeka-Markt an der Heidestraße, in Kaltenweide am Schützenhaus und in Krähenwinkel am Restaurant Jägerhof, Walsroder Straße. Erfrischungen werden wie gewohnt an fast allen Plätzen angeboten.
Es gibt viele Preise zu gewinnen
Der Langenhagener Flughafen stiftet als Sponsor der Veranstaltung attraktive Preise für den ältesten Teilnehmenden sowie einen Sonderpreis. Die Buchhandlung Böhnert liefert einen Preis für das jüngste selbst auf dem Rad fahrende Kind. Zweirad-Krüger stellt wie immer ein Pannenfahrzeug für mögliche Defekte.
Rückblick: Zwei Mitglieder des RC Blau-Gelb Langenhagen, Horst Wagner und Jürgen Bernhard, organisierten unter der Leitung des späteren Ehrenpräsidenten Aute Lampe 1971 die erste Veranstaltung. Viele weitere sollten folgen. Knapp 600 Teilnehmer kamen damals zum Start auf den Schützenplatz. Die Strecke führte über Krähenwinkel und Kaltenweide nach Altenhorst. Zurück ging es seinerzeit über Twenge und Hainhaus.
Heute sind, anders als damals, bestimmte Altersgruppen kaum noch vertreten. Die Veranstalter RC Blau-Gelb Langenhagen und der Sportring Langenhagen wünschen sich daher eine stärkere Teilnahme der Jugendlichen und der 30- bis 50-Jährigen, die in den vergangenen Jahren am schwächsten beteiligt waren. Stärker vertreten sind Gruppen von über 60 und 70 Jahre sowie Familien und Kinder.
Von Stephan Hartung