Kräuterspirale wartet im Weiherfeld auf Pflanzen
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In nur zwei Tagen haben insgesamt 20 Kinder und Jugendliche mit dem Kreisjugendwerk der AWO am IKEP eine Kräuterspirale gebaut.
© Quelle: Rebekka Neander
Kaltenweide. Das Ding hat es in sich: 320 Steine, Schotter und ganz unterschiedliche Sorten Erde – und ganz viel Spaß. Die neue Kräuterspirale wartet im Gemeinschaftsgarten am Interkulturellen Erlebnispark (IKEP) jetzt nur noch auf jene Pflanzen, die ihr den Namen geben. Vier Wochen braucht es noch, bis dann die Arbeitsgemeinschaft Garten des Bürgervereins für Kaltenweide Hand anlegen kann. Das Prinzip der Spirale ist denkbar einfach: Von oben nach unten wird das Erdreich immer feuchter, bis es ganz unten in einem kleinen Feuchtbiotop ausläuft. Entsprechend des Bodens sollen dann unterschiedliche Kräuter gepflanzt werden.
Initiator der Aktion ist das Kreisjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt, das am IKEP seit geraumer Zeit Workshops in dort abgestellten Containern anbietet. Dieser Workshop nun, an dem sich übers Wochenende bis zu 20 Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft beteiligt haben, war kostenlos. „Weil hier etwas Nachhaltiges für uns alle geschaffen worden ist“, sagte Petro Podolksiy am Sonntag. Finanziell unterstützt wurde die Aktion jedoch durch die Oliven-Apotheke im Weiherfeld.
Angeleitet wurden die Kinder durch Jörg Näther und seine Wildnisschule „Wildart“ in Nienstedt. Er zeigte dem Gärtner-Nachwuchs, wie die Steine (durch kräftige Helfer) positioniert, vor allem aber, wie die Erde darin entsprechend der Bedürfnisse der unterschiedlichen Kräutersorten geschichtet werden soll.
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In nur zwei Tagen haben insgesamt 20 Kinder und Jugendliche mit dem Kreisjugendwerk der AWO am IKEP eine Kräuterspirale gebaut.
© Quelle: Rebekka Neander
Von Rebekka Neander