Stadt Langenhagen informiert über Ukraine-Hilfe
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Flüchtlinge aus der Ukraine stehen nach ihrer Ankunft mit Gepäck am Münchner Hauptbahnhof.
© Quelle: Daniel Karmann/dpa
Langenhagen. In den vergangenen Tagen erreichten die Langenhagener Stadtverwaltung auf allen Kanälen Anfragen zur Lage in der Ukraine. Viele Bürgerinnen und Bürger möchten helfen, ob in Langenhagen oder in der Ukraine.
„Dieses Engagement und die großartige Hilfsbereitschaft freuen mich riesig“, sagt Bürgermeister Mirko Heuer (CDU). „In der Praxis stellen sich viele Fragen, ob zu Geld- oder Sachspenden oder zu Wohnraum“, sagt Sozialdezernentin Eva Bender. Erste Antworten hat die Stadtverwaltung auf der Themenseite www.langenhagen.de/ukraine zusammengestellt. Die Situation ist sehr dynamisch, Bedarfe oder Hilfsangebote können sich quasi stündlich ändern. Deshalb bittet die Stadt etwa vor Abgabe von Sachspenden auf der Internetseite nachzuschauen, ob es Änderungen bei den Annahmestellen oder den nachgefragten Sachspenden gibt.
Wer Geld spenden möchte, findet Spendendosen an der Information im Rathausfoyer sowie im Bürgerbüro. Das Geld geht an den Fonds „Langenhagener helfen Langenhagenern“, eine sehr niedrigschwellige und unbürokratische Einrichtung.
Von Frank Walter