Die IGS Süd in Langenhagen wird zur Tabletschule. Nach den Sommerferien beginnt dort das digitale Zeitalter. Als Partner für das Digitalprojekt hat sich die Schulleitung die gemeinnützige Firma AfB ins Boot geholt.
Langenhagen.Ab dem kommenden Schuljahr werden die Schüler und Schülerinnen der IGS Süd von Klasse eins bis zehn mit iPads lernen. Das hat Schulleiterin Mascha Brandt angekündigt. Als technischen Partner hat sich die Schule das gemeinnützige Unternehmen Arbeit für Menschen mit Behinderungen – kurz AfB – ins Boot geholt.
Man habe sich für Apple-Geräte entschieden, weil dabei Software und Hardware aus einer Hand kommen, sagt Brandt. „Das funktioniert einfach gut“, betont sie. Es sei im Schulalltag sehr wichtig, dass sich Schüler und Schülerinnen sowie Lehrkräfte nicht groß mit der Bewältigung technischer Probleme aufhalten müssen, sondern die Endgeräte zuverlässig einsetzen können. Whiteboards, Stifte und Papier werden aber nicht abgeschafft. „Das Tablet soll ein zusätzliches Werkzeug sein“, erläutert die Schulleiterin. Es werde nur eingesetzt, wo es auch wirklich Sinn ergebe. Gerade in der Grundschule könne für das Schreibenlernen oder Rechnen nicht auf Stift und Heft verzichtet werden.