Seit bald drei Monaten sind die städtischen Kindertagesstätten in Lehrte wegen des Corona-Lockdowns bis auf die Notbetreuung geschlossen. Die Erzieherinnen und Erzieher haben sich für den Alltag zu Hause digitale Angebote für Eltern und Kinder überlegt. Mit der Erstattung der Gebühren für März und April können die Eltern aber erst im Juni rechnen.
Lehrte. Seit bald drei Monaten sind die städtischen Kindertagesstätten geschlossen, seitdem gibt es nur noch eine Notbetreuung. Damit der Kontakt zu den Kindern aber weiterhin bestehen bleibt, haben sich die Erzieherinnen und Erzieher verschiedene Aktionen wie etwa Basteltipps für zu Hause ausgedacht. Nun bittet die Stadt Eltern darum, die Gebührenzahlung für April nicht abzuschicken, um Überzahlungen zu vermeiden. Mit der Erstattung der Gebühren für die Monate März und April könne im Juni gerechnet werden.
Die Stadt rechnet seit dem 11. Januar nur die in Anspruch genommenen Betreuungsstunden sowie die tatsächlich bereitgestellte Mittagsverpflegung ab. „Diese Regelung findet auch weiterhin Anwendung“, sagt Stadtsprecher Fabian Nolting. Doch nun hat die Stadt die Eltern, die die Gebühren per Einzel- oder Dauerüberweisung zahlen, darum gebeten, diese im April nicht abzuschicken, um doppelte Zahlungen zu vermeiden. Derzeit würden die Monate Januar und Februar abgerechnet, für die Monate März und April erfolgt dies im Mai. „Dabei werden die Meldungen der städtischen Kindertagesstätten tagesgenau ausgewertet.“