Wenn das keine gelungene Fete war: Das Altdorffest in Lehrte-Arpke war bereits vor der Pandemie ein beliebter Treffpunkt für Alt und Jung. Nach der zweijährigen Zwangsabstinenz fanden es die Besucherinnen und Besucher aber noch einmal doppelt so schön.
Arpke. Lustig und launig: So ist es zugegangen beim inzwischen 44. Altdorffest in Arpke – und dem ersten seit Beginn der Corona-Pandemie. Die Lust war riesig, endlich wieder gemeinsam rund um den Teich-Boulevard zu feiern. So ließen sich die Arpkerinnen und Arpker auch von den regnerischen Ausläufern des Unwetters die Laune nicht verhageln. Und zückten flugs in Massen die Regenschirme, als am Sonnabend kurz vor der Eröffnung des bunten Treibens in der Dorfmitte ein weiterer tüchtiger Schauer hernieder ging.
„Wir brauchen Regen, aber nicht jetzt“, kommentierte Frank Prüße (CDU) die Wetterkapriolen lakonisch. Für ihn war es die Bürgermeister-Premiere beim Altdorffest – aber das sollte nicht die einzige Premiere bleiben, wie der altgediente Ortsbürgermeister Klaus Schulz (SPD) verriet, der gleichzeitig Vorsitzender des ausrichtenden Arbeitskreises Kultur und Bildung im Dorf ist.