Lehrtes städtischer Ordnungsdienst wächst von zwei auf vier Personen. Und er soll künftig nicht nur in der Kernstadt, sondern auch in allen Ortsteilen aktiv werden. Ein Dienstauto bekommt er dafür aber nicht.
Lehrte. Der städtische Ordnungsdienst in Lehrte wächst. Er wird von zwei auf vier Personen aufgestockt, bekommt mehr Befugnisse sowie ein eigenes Büro an der Zuckerpassage. Und er wird künftig nicht nur in der Kernstadt aktiv, um dort illegalen Müllentsorgungen und anderen Ärgernissen vorzubeugen, sondern auch in den Ortsteilen – von Ahlten bis Sievershausen. Das hat der Rat der Stadt erst im Februar beschlossen. Doch ein eigenes Dienstauto, wie ursprünglich vorgesehen, bekommt der Ordnungsdienst nicht. Er soll vielmehr radeln.
Die Frage nach der Mobilität des Ordnungsdienstes war einer der politischen Streitpunkte in den Beratungen zum städtischen Doppelhaushalt 2022/2023. Die Stadtverwaltung hatte im Etatentwurf 30.000 Euro für einen Kleintransporter oder einen Caddy vorgesehen. Damit sollte es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglich sein, verhältnismäßig komfortabel auch in die Ortsteile zu gelangen und dort möglicherweise Abfall aufzuladen und abzutransportieren.