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Städtischer Haushalt

Lehrte hebt die Steuer für Geldspielgeräte an – 80.000 Euro Mehreinnahmen erwartet

Von 20 auf 23 Prozent: Die Betreiber von Geldspielautomaten müssen künftig einen größeren Teil ihrer Erlöse an die Stadt abgeben.

Von 20 auf 23 Prozent: Die Betreiber von Geldspielautomaten müssen künftig einen größeren Teil ihrer Erlöse an die Stadt abgeben.

© Quelle: Achim Gückel

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Wer in Lehrte Geldspielgeräte betreibt, wird ab November 2023 stärker zur Kasse gebeten als bisher. Der Steuersatz für die Einnahmen aus diesen Automaten steigt auf 23 Prozent. Die Stadt erhofft sich davon Mehreinnahmen von jährlich rund 80.000 Euro.

 

Lehrte. Acht Zockerhallen mit Geldspielgeräten gibt es in Lehrte derzeit, und auch in zehn Gaststätten oder Bars stehen solche Apparate. Insgesamt bieten im Stadtgebiet fast 110 Maschinen die Illusion auf das schnell erspielte Geld. Nun steigt die Steuer, welche die Stadt auf den Erlös aus diesen Geräten erhebt – und zwar von 20 auf 23 Prozent. Das hat der Rat der Stadt einstimmig beschlossen. Der Steuersatz ist damit höher als in den Lehrter Nachbarkommunen, doch eine „drosselnde Wirkung“ auf den Betrieb der Spielhallen habe das nicht, meinen Stadtverwaltung und Kommunalpolitiker.

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