Die Stadtwerke in Lehrte verzeichnen einen sprunghaften Anstieg beim Ausbau von Fotovoltaikanlagen. Damit die Anlagen möglichst schnell und sicher in Betrieb gehen können, gibt es aber Regeln beachten. Die Stadtwerke bieten dafür Beratung an.
Lehrte. Steigende Energiepreise durch den Krieg in der Ukraine und die Abhängigkeit von Energielieferungen aus Russland haben zu einer großen Nachfrage nach alternativen Energien geführt. Auch in Lehrte verzeichnen die Stadtwerke einen sprunghaften Anstieg beim Ausbau von Fotovoltaikanlagen. Damit die Anlagen möglichst schnell und sicher in Betrieb gehen können, müssen Kunden, Anlagenbauer und Elektrofachbetriebe allerdings ein paar Regeln beachten. Die Stadtwerke geben dazu jetzt Tipps.
Weil die Installation einer Fotovoltaikanlage erhebliche Auswirkungen auf das Stromnetz haben kann, muss der Netzbetreiber bereits vorab wissen, wo eine Fotovoltaikanlage geplant ist, welche Leistung die Anlage hat und ob auch beabsichtigt ist, einen Batteriespeicher und eventuell eine Ladebox für ein Elektrofahrzeug zu installieren. „Eine Netzverträglichkeitsprüfung muss zwingend vor der Beauftragung und Installation der Anlage erfolgen, wie es durch die allgemein anerkannten Regeln der Technik im Energiewirtschaftsgesetz geregelt ist“, betont Björn Rust, Technischer Koordinator der Stadtwerke Lehrte.