Früher hieß er Siedlerbund, jetzt firmiert er unter dem Namen Verband der Wohneigentümer: In Lehrte hat die Gruppe Hannover Ost der Vereinigung jetzt ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert – und zukünftige Herausforderungen beschrieben.
Lehrte. Historische Rückblicke und Ausblicke auf die Herausforderungen kommender Zeiten: Der Verband der Wohneigentümer Niedersachsen, Hannover-Ost, ehemals als Siedlerbund bekannt, hat im Restaurant „Visier“ in Lehrte mit mehr als 100 Gästen sein 75-jähriges Bestehen gefeiert. Dabei ging es auch um die derzeitigen Probleme auf dem Bausektor und die Bedeutung bezahlbarer Wohnungen.
Zuständig ist die Gruppe Hannover Ost im Verband der Wohneigentümer für die Städte Lehrte, Burgdorf und Sehnde sowie die Gemeinde Uetze. Sie zählt derzeit rund 7200 Mitglieder. Während Peter Rheinhardt, Vorsitzender der Kreisgruppe Region Hannover, bei der Jubiläumsfeier auf die Anfänge des Siedlungswesen vor 75 Jahren einging und von Auflagen wie das Entleeren von Jauchegruben berichtete, bot Lehrtes Bürgermeister Frank Prüße (CDU) eine historische Einordnung. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in der Zeit des Wiederaufbaus, seien die ersten Gründungen der Siedlergemeinschaften besonders wichtig gewesen. Sie boten Haus- und Wohnungseigentümern Unterstützung und Vernetzung.