Feuerwehren kehren nach Nachtschicht zurück
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/VHRSPMCTGZ2GP3DWFHMFRZECNE.jpg)
Aufbruch an der Lindenstraße: Die Regionsbereitschaft startet zum Einsatz im Emsland.
© Quelle: Feuerwehr
Neustadt/Wunstorf/Garbsen. Nach gut zweitägigem Einsatz beim Moorbrand im Kreis Emsland sind die Feuerwehren aus Neustadt, Garbsen und Wunstorf am Dienstag zurückgekehrt. 139 Kräfte der 1. Regionsfeuerwehrbereitschaft haben bei den Löscharbeiten geholfen, unter ihnen 74 Neustädter, 45 Wunstorfer und 20 Garbsener. In der letzten Nacht wechselten sich die unterschiedlichen Teams damit ab, jeweils für drei Stunden die Wasserversorgung zu betreuen und ein besonderes Waldgebiet unter anderem mittels Wasserwerfern zu befeuchten, um es vor dem Feuer zu schützen. Die Kreisfeuerwehrbereitschaft übernahm anschließend die Einsatzstelle.
Gegen Mittag machten sich die Einsatzkräfte auf den Heimweg, die Konvoi-Fahrt auf der Autobahn werde rund vier Stunden dauern, sagte Florian Hake vom Neustädter Presseteam: „Die Marschgeschwindigkeit liegt bei 60 Stundenkilometern.“ Und sein Steinhuder Kollege Norman Brockhoff resümiert: „Alle sind gesund und unverletzt, aber aufgrund der langen Tage doch erschöpft.“ Das Technische Hilfswerk aus Wunstorf bleibt mit 22 Ehrenamtlichen zunächst weiter vor Ort.
Von Kathrin Götze
HAZ