Ärzteteam und Pflegepersonal des Klinikums Neustadt haben zum vierten Mal in Folge das Gütesiegel Lokales Traumazentrum erhalten. Unabhängige Gutachter haben Abläufe, Ausstattung und Versorgung geprüft und bewertet.
Neustadt.Wenn Menschen schwer verunglückt sind, zählt oft jede Minute. Dann muss die Arbeit von Rettungsdienst, Ärzten, unterschiedlichen Abteilungen und des Pflegepersonals nahtlos ineinandergreifen. Das Klinikum Neustadt hat seine Qualität als Lokales Traumazentrum im Verbund des Netzwerkes Hannover erneut unter Beweis gestellt und ist zum vierten Mal in Folge als lokales Traumazentrum von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zertifiziert worden.
Aufgabe von Traumazentren ist die umfassende Versorgung von Schwerverletzten. Die Neustädter Fachklinik erfülle die Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und optimiere die Versorgung von Patienten in der Region, heißt es von der Klinikleitung. Neben der fachlichen Kompetenz verfüge das Klinikum Neustadt über eine spezielle personelle, strukturelle und apparative Ausstattung und nimmt Schwerverletzte rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr auf. Patienten mit akuten Unfallverletzungen, Folgeschäden nach Unfällen und degenerativen Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparats einschließlich der Wirbelsäule profitieren von Untersuchungsmethoden und Behandlungsverfahren nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.