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Maifeiern

Tag der Arbeit: So begehen die Dörfer im Neustädter Land den internationalen Feiertag

Mit viel Grün: Seit der Gründung der Feuerwehrkapelle 1932 tingelt ein Wagen am 1. Mai durch Dudensen.

Mit viel Grün: Seit der Gründung der Feuerwehrkapelle 1932 tingelt ein Wagen am 1. Mai durch Dudensen.

© Quelle: Susann Brosch

Abseits von Gewerkschaften, Kundgebungen und Demonstrationen gibt es im ländlichen Raum ganz eigene Traditionen zum 1. Mai. Wir haben uns dazu im Neustädter Land umgesehen.

 

Neustadt. Was haben Einblasen, Obstbäume- und Wegeversteigerungen, Musikkapellen und die Walpurgisnacht gemeinsam? Den 1. Mai, der seit 1890 weltweit als Tag der Arbeit bekannt ist. Während die Gewerkschaften in den Großstädten an diesem Feiertag zu Demonstrationen aufrufen, laden Verbände, Ortsräte oder Vereine zu Versammlungen im Dorfe ein. Diese finden entweder am Vorabend oder am Feiertag selbst statt. Variationen sind möglich: mit und ohne Maibaum, Tanz, Kapelle und Andacht oder gar ohne Versammlung.

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