Die Trasse für die Stromautobahn Südlink steht fest: Die Bundesnetzagentur hat den Verlauf nach der sogenannten Bundesfachplanung nun verbindlich festgelegt. Für den Bereich Neustadt hatten verschiedene Akteure noch Änderungen angeregt – sie sind offenbar nicht berücksichtigt worden.
Neustadt.Die Trasse, innerhalb der die Stromautobahn Südlink verlaufen soll, steht fest. Die Bundesnetzagentur hat sie nach Abschluss der Bundesfachplanung jetzt verbindlich festgelegt. Für Neustadt sind im Vergleich zum letzten Stand vor gut zwei Jahren keine Änderungen erkennbar. Das dürfte insbesondere vielen Landwirten im Norden des Stadtgebiets Sorge bereiten. Sie hatten einen Gegenvorschlag erarbeitet, nach dem die Trasse weiter weg von den Ortschaften verlaufen sollte. Und sie sollte weniger der besonders fruchtbaren Ackerflächen dort durchschneiden.
Im südlichen Bereich gebe es für die Trasse kaum andere Möglichkeiten, sagt der Otternhagener Franz-Josef Kaup. Dort wollen die Anlieger sich intensiv an der Detailplanung beteiligen. Auch das dort geplante Flurbereinigungsverfahren soll erst anlaufen, wenn klar ist, wo genau die Stromleitung verlaufen wird.