Mit einer Girlande aus gebastelten Blumen haben Erzieherinnen und Kinder ihre Kita Büren geschmückt, sie bleiben zum 50-jährigen Bestehen der Einrichtung unter sich. Die langjährige Leiterin Christine Oehlerking erinnert sich an die Anfangszeit in den Siebzigerjahren.
Büren.Das Jubiläum hatten sie sich anders vorgestellt. Statt einen großen Tag der offenen Tür mit vielen Gästen zu feiern, bleiben Kinder und Erzieherinnen der Kita Büren zum 50-jährigen Bestehen ihrer Einrichtung unter sich. Sogar im extra kleinen Kreis, denn es herrscht Corona-Notbetrieb. Mit ihrer fröhlichen Truppe haben Kita-Leiterin Kerstin Schiller und ihre Kolleginnen jetzt die alte Schule geschmückt. So können wenigstens Passanten über die Straße hinweg gratulieren.
Als Spielkreis der Landfrauen war die Einrichtung im Jahr 1971 gestartet, damals war Büren noch eine eigene Gemeinde im Landkreis Neustadt. Innerhalb eines Jahres hatten verschiedene Initiatorinnen damals 22 dieser Betreuungseinrichtungen im Kreisgebiet gegründet. „Es stellt aber eine vorübergehende Maßnahme dar und wenn sich ein Träger und eine Kindergärtnerin gefunden haben, dann soll aus diesem Kinderspielkreis mal ein richtiger Kindergarten werden“, schrieb die „Leine-Zeitung“ zur offiziellen Eröffnung am 1. April 1971.