Der moderne Werkraum Makerspace an der KGS Pattensen hat Vorbildcharakter: Neun Bürgermeister aus niedersächsischen Kommunen haben sich das Unterrichtskonzept erklären lassen. KGS-Schulleiterin Mirjam Gerull ist vor allem stolz auf die Kooperation mit externen Partnern.
Pattensen-Mitte. Wo sonst Schüler schrauben, löten oder den 3D-Drucker steuern, haben sich kürzlich neun Bürgermeister niedersächsischer Kommunen getummelt. Die Delegation bewunderte den Werkraum mit dem Namen „Makerspace“ der Ernst-Reuter-Schule. „Mit dem Besuch von Projekten wie diesem möchten wir den Bürgermeistern aufzeigen, was vor Ort mit unseren Förderungen an aktuellen Entwicklungen möglich sind“, sagte Dinah Stollwerck-Bauer. Sie ist die Landesbeauftragte des Amtes für regionale Landesentwicklung und hat die Realisierung an der KGS Pattensen mit der Fördersumme von 75.000 Euro möglich gemacht.
„Im Sinne der Grundidee von Schule im Aufbruch erhalten unsere 1100 Schüler hier Raum, Ideen projektartig zu erarbeiten“, erklärte KGS-Schulleiterin Mirjam Gerull. Ganzheitlich und nachhaltig weite sich die gesellschaftliche Bildungslandschaft in der Stadt Pattensen durch die externen Kooperationen über das Schulgelände hinaus aus.