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Herausforderung

So läuft der Unterricht an der Grundschule Pattensen mit ukrainischen Kindern

Im Austausch: Landtagsabgeordnete Silke Lesemann (von links) mit Stephanie Pieper und Iris Löhr, den Leiterinnen der Grundschule.

Im Austausch: Landtagsabgeordnete Silke Lesemann (von links) mit Stephanie Pieper und Iris Löhr, den Leiterinnen der Grundschule.

© Quelle: Mark Bode

Zwölf aus der Ukraine geflüchtete Kinder lernen inzwischen an der Grundschule in Pattensen. Wie das genau abläuft, erzählt Schulleiterin Stephanie Pieper der Landtagsabgeordneten Silke Lesemann (SPD) bei einem Besuch.

Mark Bode

Pattensen-Mitte.Zwölf ukrainische Kinder werden derzeit an der Grundschule in Pattensen-Mitte unterrichtet. Wie ist ein regulärer Unterricht trotz vorhandener Sprachbarriere möglich? „Wir haben zum Glück zwei russischsprechende Kolleginnen. Das hilft uns sehr“, sagt Schulleiterin Stephanie Pieper. Auch russisch- oder polnischsprachige Kinder würden beim Übersetzen immer wieder helfen. Die SPD-Landtagsabgeordnete Silke Lesemann machte sich vor Ort ein Bild von der Situation an der Schule.

Bislang sind maximal zwei ukrainische Kinder einer Klasse zugeordnet. „Wir haben noch weitere Kapazitäten“, sagt Pieper. Eine genaue Zahl, wie viele Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden können, möchte sie allerdings nicht verraten. Eine lange Vorbereitungszeit auf Neuankömmlinge gäbe es nicht. Neue Schülerinnen und Schüler würden „von heute auf morgen“ an die Schule kommen. „Bislang schaffen wir die Herausforderung gut“, sagt Pieper.

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