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Projekt mit Tierschützern

Ein Zaun als Blockade: So soll der Feldhamster von Pattenser Baugebieten ferngehalten werden

Schluss: Das Feldhamsterstofftier soll demonstieren, dass es an dem installierten Zaun kein Weiterkommen gibt.

Schluss: Das Feldhamsterstofftier soll demonstieren, dass es an dem installierten Zaun kein Weiterkommen gibt.

© Quelle: Mark Bode

Der Feldhamster ist vom Aussterben bedroht. Er siedelt aber sehr gern im Pattenser Lössboden. Damit trotzdem neue Wohnhäuser und neues Gewerbe im Bereich der Ruther Straße entstehen können, müssen die Tiere gezielt auf andere Flächen gelockt werden.

 

Pattensen-Mitte. Der Feldhamster beschäftigt seit Jahren die Pattenser Stadtverwaltung und die Politik. Eine geplante Wohnbebauung und die Erweiterung des Gewerbegebiets sind seit Jahren nicht möglich, weil sich die vom Aussterben bedrohte Tierart im Pattenser Lössboden besonders wohl fühlt. Nun ist mit einem kleinen Zaun im Bereich der Ruther Straße zumindest eine erste Maßnahme zu sehen, die das weitere Siedeln des Feldhamsters in diesem Areal verhindern soll. Bis aber tatsächlich gebaut werden kann, werden noch Jahre vergehen. Die Errichtung des Zauns hat laut Stadt Pattensen 10.000 Euro gekostet.

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