Wohnungskündigung von Flüchtlingsfamilien: Laatzener bringt Petition im Pattenser Stadtrat ein
Das Rathaus in Pattensen-Mitte. Für die Volkszählung in diesem Jahr sucht die Region Hannover noch Pattenserinnen und Pattenser, die als Erhebungsbeauftragte Bürger interviewen.
Er ist Laatzener, doch ein Thema aus Pattensen lässt Joachim Gottschalk keine Ruhe: Die Stadt hatte geflüchteten Familien die Wohnungen gekündigt, um darin neue Flüchtlinge unterzubringen. Gottschalk hält dieses Verfahren für fragwürdig – und hat erreicht, dass sich der Pattenser Rat in seiner Sitzung am 15. Dezember damit befasst.
Pattensen.Der Laatzener Joachim Gottschalk liest jeden Morgen seine Zeitung und achtet auch darauf, was in der Nachbarkommune Pattensen geschieht. Im April dieses Jahres las er „mit Aufmerksamkeit und Anteilnahme“, dass die dortige Stadtverwaltung geflüchteten Menschen die Wohnungen gekündigt hatte. Daraufhin verfasste er eine Petition und forderte die Pattenser Verwaltung auf, diese im Stadtrat öffentlich zu behandeln. Nach langem Hin und Her und erst, nachdem Regionspräsident Steffen Krach (SPD) eingeschaltet worden war, kommt die Petition nun in der Sitzung am Donnerstag, 15. Dezember, tatsächlich auf die Tagesordnung.
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