Unter dem Motto „Bergsaitig“ hat das Mandolinen- und Gitarrenorchester ein besonderes Konzert auf der rekultivierten Kalihalde in Ronnenberg-Empelde gegeben. Gastgeber der ersten Großveranstaltung nach der Corona-Pause war der Verein Waldberg.
Empelde. Erich Wolf ist überwältigt vom Besucheransturm. „Die Hütte ist voll“, freut sich der Vorsitzende des Waldberg Vereins, der das Mandolinen- und Gitarrenorchester Empelde (MGO) zur ersten Großveranstaltung nach der Corona-Pause auf die rekultivierte Kalihalde eingeladen hatte. Auch den rund 60 Musikerinnen und Musikern ist die Freude ins Gesicht geschrieben. Zwei Jahre lang hatten sie auf den Moment gewartet, endlich wieder vor Publikum spielen zu können.
„Die Pandemie hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, das Konzert zu unserem 95-jährigen Jubiläum im Jahr 2020 zu spielen“, erklärte Friedrich Engelmann, der musikalische Leiter des von seinem Vater Friedrich Engelmann sen. gegründeten Orchesters. Nach dem nun nachgeholten gut zweistündigen Konzert lobte er die Musikerinnen und Musiker, die Bestleistungen gezeigt hätten. „Die Stimmung war einfach super, das Wetter hätte nicht besser sein können, und wir hatten eine Menge Spaß“, ergänzte Enkelin Laura Engelmann, selbst aktives Orchestermitglied. Die Musikstudentin und mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin für Mandoline leitet das Kinderzupforchester, die MGO-Kids.