Passanten gefährden sich am gesperrten Bahnübergang Vörie
Tiefes Hindernis: Arne Brunkhorst (links) und Axel Lambrecht demonstrieren, wie aufwendig die illegale Querung der Gleise ist. Schon auf dem Weg dorthin muss ein Graben überwunden werden.
Susanne Slaby führt den Protest gegen die Sperrung des Bahnübergangs in Vörie an, auch weil sich täglich Menschen in Gefahr bringen, die trotzdem die Gleise überqueren. Die Deutsche Bahn bekräftigt indes Pläne für eine provisorische Öffnung im November 2022.
Vörie.Es sind groteske Szenen, die Arne Brunkhorst beschreiben kann. Als direkter Anwohner verfolgt er täglich, wie sich Passanten über die Gleise quälen, weil sie trotz einer lange anhaltenden Sperrung den Übergang Evestorfer Straße in Vörie überqueren wollen. Nach Ansicht von Bürgern, Gruppen und Verbänden tut die Deutsche Bahn nichts für die angekündigte provisorische Öffnung der Querung. Sie fürchten um das Leben dieser Passanten und haben deshalb jetzt mit einem Brief an zahlreiche Politiker und Auftritten in Funk und Fernsehen des NDR erneut auf das Problem aufmerksam gemacht. Die Bahn bekräftigt indes die im Frühjahr publik gemachten Pläne.
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