Seelze: Schaustellerin Katja Stieg wünscht sich eine Perspektive

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Seelze

Katja Stieg wünscht sich eine Perspektive für ihren Schmalzkuchenstand

Am Schmalzkuchenstand: Melanie Schulz (von links), Katja Stieg und Dina Lehfeld.

Rund ein Jahr nach dem ersten Lockdown verkauft Katja Stieg ihre Schmalzkuchen noch immer im Hofverkauf in Lohnde. Auch wenn Volksfeste seit Monaten ausfallen – ans Aufgeben denkt sie nicht. Gleichwohl wünscht sie sich endlich eine Perspektive.

04.05.2021, 19:31 Uhr

Lohnde. Kalt und windig ist es an diesem Sonntagnachmittag an der Werftstraße in Lohnde. Dennoch steht Katja Stieg von der gleichnamigen Schmalzkuchenbäckerei in ihrem Wagen, rollt Teig aus, schneidet ihn in die entsprechende Größe und backt die kleinen Kuchen in brodelnd heißem Fett aus. Ihre Kunden danken es ihr, denn trotz des ungemütlichen Wetters herrscht dort reges Treiben und ein quasi permanentes Kommen und Gehen. Spaziergänger, Fahrradfahrer und auch solche, die ganz gezielt mit dem Auto nach Lohnde kommen. Längst hat es sich über Seelzes Grenzen hinaus herumgesprochen, dass es die Spezialität – sonst typisch für Volksfeste jeder Art – im Hofverkauf im Lohnder Industriegebiet zu kaufen gibt.

Station für Fahrradfahrer und Spaziergänger

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