Lange Umwege, um für den täglichen Bedarf den Supermarkt zu erreichen, nerven die Anwohner in Gümmer schon seit September. Die Stadt Seelze schließt eine erneute Verlängerung der Umleitung nicht aus.
Gümmer.Anita Baumgarten ist sauer. Jedes Mal, wenn sie aus ihrer Haustür tritt, sieht sie den Netto-Markt scheinbar zum Greifen nah. Doch um für ihren täglichen Einkauf dorthin zu gelangen, muss sie einen langen Umweg über die Bundesstraße 441 in Kauf nehmen. Von ihren Nachbarn weiß sie, dass der Unmut auch dort groß ist. Grund dafür ist die Umleitung im Ort, die die Stadt Seelze aufgrund des Bauvorhabens der Hanseatischen Immobilien Treuhand (HIT) eingerichtet hat. Der Investor will auf der bislang brachen Fläche zwischen Fährweg, Gotenstraße und Alemannenstraße rund 200 Wohneinheiten errichten.
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