Zum zweiten Mal hat der Verein „Nachbarschaft-aktiv-Letter“ gestrickte Mützen an das Familienservicebüro der Stadt übergeben. Auch der Seelzer Brotkorb profitiert davon.
Seelze. Viele Babys in Seelze tragen eine selbst gestrickte Mütze, die sie vom Familienservicebüro in einem Begrüßungspaket bekommen. Zuständig für Herstellung und Lieferung der Mützen sind seit gut drei Jahren die Mitglieder des Vereins „Nachbarschaft-aktiv-Letter“, die mit Wolle und Stricknadeln umgehen können und die Mützen stricken.
Bereits zum zweiten Mal haben die Ehrenamtlichen nun 300 Babymützen gestrickt und damit das Angebot „Willkommen in Seelze für Neugeborene“ unterstützt. Und nicht nur junge Familien, sondern auch der Seelzer Brotkorb profitiert davon. Denn alles, was aus dem städtischen Budget nicht für Wolle und Stricknadeln ausgegeben wird, fließt in einem Spartopf. „Oft bekommen wir zum Beispiel auch Wolle gespendet, sodass wir dadurch Geld sparen“, sagt die Vereinsvorsitzende Gisela Brandtner. Und so konnte die Kasse des Brotkorbs um 500 Euro aufgestockt werden.