Mehr Einsätze und besondere Herausforderungen wegen Corona: Sehndes Stadtbrandmeister Jochen Köpfer blickt auf ein bewegtes Jahr 2020 zurück. Die Pandemie hat sich auch im Einsatzgeschehen widergespiegelt.
Sehnde.Die Corona-Pandemie hat auch die 13 Feuerwehren im Stadtgebiet Sehnde 2020 vor besondere Herausforderungen gestellt. Sowohl die Einsatzabteilungen und die Kinder- und Jugendfeuerwehren als auch die Musikzüge sowie Alters- und Ehrenabteilungen waren von den Kontaktbeschränkungen betroffen. „Wichtig war vor allem, auch während der Pandemie die ständige Einsatzbereitschaft sicherzustellen – dabei haben eine ganze Reihe von Maßnahmen geholfen“, betont Sehndes Stadtbrandmeister Jochen Köpfer in seinem Jahresrückblick.
Um Kontakte zu beschränken, wurden die Aktiven beispielsweise in feste Gruppen eingeteilt, die keine Berührung zueinander haben und sich bei Einsätzen möglichst abwechseln. „Im Falle einer Infektion muss dann nur die eine Gruppe in Quarantäne, die andere bleibt einsatzfähig“, erklärt Köpfer. Zudem mussten die Aktiven bei Einsätzen konsequent auf die Hygieneregeln achten. Das Reinigen von Geräten und Fahrzeugen verlangte den Ehrenamtlichen und den städtischen Bediensteten mehr Arbeit ab als sonst.