„Waffeln für den Frieden“ – mit einer Backaktion unter diesem Motto hat der Hort Kunterbunt in Sehnde am Mittwoch ein Zeichen gegen den Ukraine-Krieg gesetzt und Spenden gesammelt. Die Stadtverwaltung rechnet indes noch mit deutlich mehr Vertriebenen aus dem Kriegsgebiet.
Sehnde.Der Ukraine-Krieg beschäftigt auch die Sehnder. 114 von dort vertriebene Menschen sind inzwischen in der Stadt gemeldet. Für sie ist in der städtischen Begegnungsstätte gemeinsam mit der Flüchtlingshilfe Sehnde bereits ein Begegnungscafé eingerichtet worden. Doch die Verwaltung geht von weit mehr Ukraine-Flüchtlingen aus, die derzeit noch privat bei Freunden und Bekannten untergebracht, aber noch nicht registriert sind. Die grausamen Bilder des Krieges beschäftigen auch viele Kinder, weshalb der Hort Kunterbunt ein Zeichen der Solidarität setzen wollte. Das Hort-Team hat am Mittwoch auf dem Marktplatz vor dem Rathaus „Waffeln für den Frieden“ gebacken und den Verkaufserlös dem Ukrainischen Verein Niedersachsen gespendet – sage und schreibe 440 Euro.
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