Auch in diesem Jahr können Sehnderinnen und Sehnder bei der Stadtradeln-Kampagne des Klima-Bündnisses wieder kräftig für die Umwelt in die Pedale treten. Und der Bürgermeister hat sogar noch mehr Pläne.
Sehnde.Sich selbst etwas Gutes tun und dabei auch noch die Umwelt schonen: Das ist das Ziel der Stadtradeln-Kampagne des Klima-Bündnisses, an der auch die Stadt Sehnde in diesem Jahr bereits das sechste Mal teilnimmt. Der Startschuss fällt am Sonntag, 6. Juni. Dann heißt es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, innerhalb von drei Wochen beruflich und privat so viele Kilometer wie möglich mit dem Fahrrad zurückzulegen und möglichst kein Auto von innen zu sehen. Und vielleicht wird ja sogar das Vorjahresergebnis übertroffen.
Die Veranstalter wollen damit aber nicht nur Emissionen einsparen und den Klimaschutz unterstützen, sondern auch ein Zeichen zur Förderung des Radverkehrs und für mehr Lebensqualität setzen. Im vergangenen Jahr haben die Sehnder dabei einen Rekord aufgestellt: Die 229 Teilnehmerinnen und Teilnehmer radelten zusammen genau 60.285 Kilometer und sparten damit mehr als 9000 Kilogramm des Klimakillers CO2 ein. Im Jahr 2019 hatten dagegen nur 91 Radler teilgenommen – und das war schon die bis dahin beste Marke gewesen. Damals hatten die Radler 25.537 Kilometer zurückgelegt und damit 3626 Kilogramm Kohlenstoffdioxid im Vergleich zu Autofahrten vermieden.