Arbeit auf dem Hof ohne Maschinen und Zwangsbewirtschaftung nach dem Krieg: Alfred Dröse aus Sehnde-Dolgen hat ein Buch über die Geschichte seiner Familie geschrieben und den Wandel der Landwirtschaft dokumentiert.
Dolgen.„Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann seine Zukunft nicht gestalten“, sagt Alfred Dröse. Viele Jahre hat sich der Dolgener Landwirt mit der Geschichte seiner Familie und ihrer Höfe befasst. Herausgekommen ist das 280 Seiten starke Buch „Die Drösische Familien- und Hofgeschichte – von 1580 bis 2019“. Mit dem Werk, das eigentlich nur für seine Kinder und Enkel bestimmt ist, hat der 85-Jährige aber auch ein Stück Ortsgeschichte festgehalten.