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Heimatstube Höver

Neues Modell zeigt, wie das Sehnder Dorf im Jahr 1845 ausgesehen haben könnte

Horst Buttchereit erledigt die letzten Feinarbeiten an seinem Modell.

Horst Buttchereit erledigt die letzten Feinarbeiten an seinem Modell.

© Quelle: Konstantin Klenke

Hövers Heimatstube ist um ein neues Ausstellungsstück reicher: Ein Modell zeigt, wie der Sehnder Ortsteil um 1845 ausgesehen haben könnte. Horst Buttchereit und seine Frau Inge haben das Modell gebastelt und es dem Heimatbund Höver geschenkt.

 

Höver. Im Dorf Höver des Jahres 1845 sind ein Schaf und ein Stück Zaun am Rande des Dorfes umgekippt. Die Hände von Horst Buttchereit wandern in sein Modell. Seine Finger umgreifen vorsichtig die kleinen Plastikteile und richten sie wieder auf. Das Modell soll Besucherinnen und Besuchern der Heimatstube zeigen, wie das Dorf damals in etwa aussah. Ein paar Tropfen Flüssigkleber später sind Tier und Trennelement wieder an ihrem Platz – und das Modell des Dorfs ist endgültig reif für die Dauerausstellung.

Die Idee zu dem Modell sei im Heimatbund Unser Höver entstanden, sagt dessen Heimatstuben-Beauftragter Manfred Holaschke. „Wir dachten, es wäre doch schön, von Höver mal ein Modell zu haben.“ Grundlage dafür ist eine Karte: die „Charte von der Feldmark des Dorfes Hoever in der Amtsvogtei Ilten“. Sie entstand in den Jahren 1845 und 1846 und erschien bereits in verschiedenen Büchern zur Dorfgeschichte.

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