Das Klinikum Wahrendorff setzt seine Corona-Impfungen fort. Auch die ersten Bewohner im hauseigenen Impfzentrum in Sehnde-Köthenwald haben jetzt die Spritze bekommen. Zuvor war ein Großteil der Mitarbeiter immunisiert worden. Und das Impfzentrum könnte bald auch von anderen genutzt werden.
Köthenwald.„Das ging fix und tat gar nicht weh“, sagt Wahrendorff-Mitarbeiterin Nicole Brüning und zieht den Ärmel ihres Shirts wieder über den Arm. Sie hat soeben von Christian Tettenborn, dem stellvertretenden Ärztlichen Direktor des Klinikums Wahrendorff, ihre erste Impfung erhalten. Im hauseigenen Impfzentrum in Köthenwald werden nach dem vorübergehenden Astrazeneca-Stopp die Vakzinationen seit vergangenem Freitag nun wieder fortgesetzt.
Vor der Zwangspause hatten dort in den ersten drei Tagen rund 500 Mitarbeiter die Spritze erhalten. Am Freitag waren es weitere 150. Seit Montag werden jetzt auch die ersten der insgesamt rund 1100 Heimbewohner geimpft. „Insgesamt haben bisher rund 750 Mitarbeiter und um die 90 Bewohner ihre Erstimpfung erhalten“, berichtet Wahrendorff-Geschäftsführerin Heide Grimmelmann-Heimburg.