Trotz der Corona-Krise plant die Stadt Sehnde einen Ferienpass für die Sommerzeit – wenn auch wegen der Hygiene- und Abstandsregeln in veränderter Form. Sie hofft dabei auf Unterstützung von Veranstaltern und Vereinen, die ihre Aktionen noch bis kurz vor den Ferien online mitteilen können.
Sehnde.Die Corona-Pandemie hat das Land noch immer im Griff – dennoch möchte die Stadt an ihren Planungen für den Ferienpass in den Sommerferien ab Mitte Juli festhalten. Dabei setzt die Verwaltung auch auf die Teilnahme von externen Veranstaltern. "Wir hoffen auf die Vereine", sagt Katharina Strauß, Fachdienstleiterin Kindertagesstätten und Jugend. Angebote können ab sofort online auf ferienpass-sehnde.de mitgeteilt werden. Im Rathaus sei man zuversichtlich, dass der Ferienpass durchgeführt werden könne – aber eben unter deutlich veränderten Bedingungen und unter Vorbehalt.
Einen Ferienpass unter Einhaltung aller Hygienevorschriften und Abstandsregeln durchzuführen, sei für alle Beteiligten eine Herausforderung, ist sich die Stadt im Klaren. Auch wenn die Rahmenbedingungen und infektionsrechtlichen Vorgaben des Landes für Juli noch nicht bekannt seien, stehe schon jetzt fest, dass Veranstaltungen und Angebote nur in geteilten beziehungsweise in verkleinerten Gruppen stattfinden könnten. Auf Tagesfahrten wie etwa in den Heidepark nach Soltau und auf Großveranstaltungen müsse ganz verzichtet werden.