„Wir drehen uns im Kreis.“ Mit diesen Worten beendete der Ratsvorsitzende Eberhard Brezski die Diskussion um das Altenhägener Waldbad in der jüngsten Stadtratssitzung. Tatsächlich dreht sich die gesamte Debatte schon länger im Kreis – das Dilemma zwischen Sondergenehmigungen, Antrags- und Umsetzungsfristen und Personalnot scheint kaum lösbar.
ALTENHAGEN I.Die vergangenen drei Jahre konnte das marode Waldbad nur mit einer Sondergenehmigung der Region öffnen. Als im Juni der Bauausschuss grünes Licht für die zügige Sanierung gab, war der Jubel bei den Betreibern groß. Noch größer war aber die Bestürzung im Herbst, als die Verwaltung kurz vor Toresschluss einen vorbereiteten Fördermittelantrag doch nicht stellte. Begründung: Für die Stellung des Bauantrags, der für den Antrag nötig gewesen wäre, liege kein Beschluss vor. Und: Bei Anerkennung des Förderantrags hätte die Sanierung innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden müssen. Bei der aktuellen Personalnot in der Hochbau-Abteilung – und den vielen Großprojekten, die schon in der Warteschleife stehen – sei das nicht zu schaffen.
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