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Springe

Sprinti fehlen Fahrzeuge – wird der Springer Rufbus Opfer des eigenen Erfolgs?

Der Sprinti wird gut angenommen in den Pilotkommunen. Zu gut: Der Platz in den Fahrzeugen reicht oft nicht aus.

Der Sprinti wird gut angenommen in den Pilotkommunen. Zu gut: Der Platz in den Fahrzeugen reicht oft nicht aus.

© Quelle: Archiv/GVH/ANne Bromkmann-Thies

Dem Rufbusunternehmen Sprinti fehlen Fahrzeuge. Im Mai konnte jede vierte gewünschte Fahrt in Springe nicht bedient werden. Abhilfe sollen jetzt weitere Fahrzeuge schaffen. Aber auch bei der Zuverlässigkeit der Ankunftszeiten gibt es Probleme.

 

Springe. Aus Sicht der Region Hannover ist der Rufbus Sprinti eine Erfolgsgeschichte. Doch die steigenden Fahrgastzahlen führen jetzt zu einem neuen Problem: Die Fahrzeuge werden knapp; im Mai habe man fast jede vierte Fahrt ablehnen müssen, teilt die Region mit.

22 Prozent aller Anfragen waren es im Mai im gesamten Sprinti-Gebiet. „Diese Zahl ist viel zu hoch“, sagt Klaus Geschwinder, der bei der Region das Sprinti-Projekt federführend betreut. Andererseits waren es seit dem Sprinti-Start nie weniger als 14 Prozent. In Springe selbst wurden im Januar gar nur 12 Prozent der Fahrten abgelehnt; im Mai waren es 18 Prozent. „Wir haben zu wenig Fahrzeuge“, sagt Geschwinder. Die Sprinti-Nachfrage habe alle Erwartungen übertroffen und steige weiterhin stark an: Das sei das Ergebnis einer statistischen Auswertung des Betreibers Via, erklärt Geschwinder.

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