Die Schnurbäume an der Straße Osterland sollen nicht unbedingt weichen. Das zumindest stellt der städtische Bauchef Jörg Klostermann nach der Ortsratssitzung in Bennigsen klar, in der der heimische Gärtnermeister Bernhard Jaesch scharfe Kritik an den Fachkenntnissen der Stadt-Gärtner geäußert hatte. Auch zu anderen Behauptungen von Jaesch bezieht es Stellung.
Bennigsen.Weil die Schnurbäume, die auch Honig- oder Pagodenbäume genannt werden, eben keine Tief-, sondern Flachwurzler seien, befürchten die städtischen Experten, „dass sich die Wurzeln gerade in den oberen Schichten der Straße ausgebreitet haben“, so Klostermann. „Gerne würden wir die tollen Bäume erhalten. Wo genau die Wurzeln liegen und infolgedessen welchen Rückschnitt des Wurzelwerkes die Bäume vertragen, kann erst beurteilt werden, wenn die Straße geöffnet ist“, sagt Klostermann. Der Schutz der Bäume und der Wurzeln seien „grundsätzlich Teil der Ausschreibungen beim Straßenbau“. Es werde also weder leichtfertig gehandelt noch sei alles so einfach, wie Jaesch in der betreffenden Ortsratssitzung meinte.
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