Mit einem Wetterballon will eine Projektgruppe der Käthe-Kollwitz-Schule Hannover eigentlich Daten wie Temperatur und Luftdruck sammeln. Doch der Ballon, der am Irenensee Uetze gestartet ist, gilt wegen eines technischen Defekts als verschollen. Nun hoffen die Jugendlichen auf einen ehrlichen Finder.
Uetze.An diesem frühen Vormittag herrscht gespannte Stimmung am Campingplatz am Irenensee: 30 Jungen und Mädchen der Käthe-Kollwitz-Schule aus Hannover finden sich morgens ein, um ihre Projektwoche mit dem Start eines selbst gebauten Wetterballons zu krönen. Doch am Ende stehen sie – noch – mit leeren Händen da. „Wegen des defekten GPS-Geräts konnte der Ballon nach dem Flug nicht abschließend geortet werden“, sagt Physiklehrer Arved Schmitz, der mit den Schülerinnen und Schülern den Ballon entwickelt und konstruiert hatte.