Die Corona-Pandemie hat für die Feuerwehr Wedemark einige Probleme, Herausforderungen und Änderungen mit sich gebracht. Gemeindebrandmeister Maik Plischke zieht eine Bilanz für das vergangene Jahr, in der er auch positive Aspekte vermelden kann.
Wedemark.Normalerweise, also außerhalb der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen, ist der Januar die Zeit der Jahresversammlungen – auch für die Feuerwehren. Dabei ziehen die Verantwortlichen eine Bilanz. Doch aktuell ist alles anders. Auf diese Sitzungen wie auch auf viele andere Veranstaltungen muss derzeit verzichtet werden.
Dennoch zieht Gemeindebrandmeister Maik Plischke eine Bilanz. In der Gemeinde Wedemark hat es 2020 seinen Angaben zufolge 409 Alarmierungen für die Ortsfeuerwehren gegeben. Die Ehrenamtlichen sind dabei zu 240 Einsatzstellen ausgerückt. Die Differenz sei dadurch bedingt, dass vielfach mehrere Ortsfeuerwehren bei einer größeren Schadenslage gemeinsam alarmiert wurden. Die Einsätze unterteilten sich in 77 Brände, 124 Hilfeleistungen zum Beispiel bei Unfällen sowie 39 sogenannten Sonderlagen wie etwa bei Sturm und Unwetter. Im August waren die Feuerwehrleute etwa zu diversen Einsätzen wegen umgestürzter Bäume ausgerückt.