Meitze. Nahe Wedemark-Meitze hat am Sonntagabend ein Zweifamilienhaus Feuer gefangen. Zunächst vier Ortsfeuerwehren rückten gegen 20 Uhr mit einem Großaufgebot aus, um den Brand im Meitzer Busch östlich der Autobahn 7 mit der weithin sichtbaren Rauchentwicklung zu bekämpfen. „Ein Teil des Gebäudes brannte vollständig“, sagte Feuerwehrsprecher Benjamin Bohlmann. Die Retter versuchten, ein Übergreifen der Flammen auf weitere Hausbereiche und den Wald zu verhindern.

Die gute Nachricht: „Niemand wurde ernsthaft verletzt“, betonte Bohlmann. Die beiden anwesenden Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig nach draußen retten. Sie unternahmen mit einem Gartenschlauch noch erste Löschversuche. Eine der beiden Personen – nach Angaben der Polizei ein 48 Jahre alter Mann – kam aber vorsorglich ins Krankenhaus. Weshalb das Feuer in der entlegenen Splittersiedlung ausbrach, ist noch unklar. Das Areal liegt mitten in einem dichten Wald.