Zu eng, zu laut, kein Schreibtisch: Die Wedemärker Jusos haben eine Lösung für suboptimale Bedingungen am heimischen Arbeitsplatz organisiert. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde können Schülerinnen und Schüler nun vormittags im Mellendorfer Mehrgenerationenhaus lernen.
Mellendorf. Mit der Verlängerung des Lockdowns verlängert sich für viele Schüler auch die Zeit zu Hause. Nicht für alle ist das Distanzlernen dort aber einfach. Die Jungsozialisten (Jusos) in der Wedemark haben deshalb gemeinsam mit der Gemeinde einen Co-Working-Space im Mehrgenerationenhaus Mellendorf eingerichtet, in dem Schüler ungestört arbeiten können. Co-Working bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich die Schüler den Platz teilen und nicht direkt zusammenarbeiten – in jedem der vier Räume soll nur eine Person sitzen. „Besonders in Anbetracht der Tatsache, dass derzeit oftmals mehrere Familienmitglieder zeitgleich von zu Hause aus arbeiten müssen, ist die Arbeitsatmosphäre für viele Schülerinnen und Schüler belastend“, sagt der Vorsitzende der Jusos Wedemark, Per Bartels.
„Situation für viele Schülerinnen und Schüler schwer genug“