Für besondere Erinnerungen: Mehr als 80 Menschen pflanzen Bäume im Ereigniswald
Birne statt Apfel: Zweimal haben Helmut (links) und Sabine Dohnke (in der grauen Steppjacke) ihrem Enkel Elias Merabet einen Apfelbaum geschenkt. Weil der zweimal einging, pflanzen die drei nun mithilfe von Tochter Katrin einen Birnbaum.
Viele Menschen befestigen Schlösser an Brücken oder lassen sich Tattoos stechen. In der Wedemark haben am Sonnabend mehr als 80 Menschen Bäume gepflanzt, um an besondere Ereignisse in ihrem Leben zu erinnern, es ist die bislang größte Aktion in den Ereigniswäldern in Bissendorf.
Bissendorf.„Aller guten Dinge sind drei“, sagt Elias Merabet und seufzt, während er mit seinem kleinen Cousin Marlo Dohnke den Birnbaum gießt, den seine Großeltern Sabine und Helmut Dohnke ihm dieses Mal geschenkt haben. Im sogenannten Ereigniswald 1 in Bissendorf hatte die Familie schon zwei Apfelbäume für Elias gepflanzt, beide gingen aber ein. „Die Wühlmaus hat gesiegt. Deshalb sind wir umgezogen“, erzählt seine Mutter Katrin. Neuer Ort, neue Obstsorte, das könne ja nur klappen.
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