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Kommentar

Einschüchterung von Kommunalpolitiker: So geht es nicht!

Kämpferisch: Christoph Chilla (vorne rechts) protestierte 2016 gegen das Gewerbevorhaben zwischen Meitze und Gailhof. Nachdem er eine Bedrohung wegen seiner kritischen Position zum geplanten Windpark im Fuhrberger Feld öffentlich gemacht hat, zieht er sich jetzt aus der Kommunalpolitik zurück.

Kämpferisch: Christoph Chilla (vorne rechts) protestierte 2016 gegen das Gewerbevorhaben zwischen Meitze und Gailhof. Nachdem er eine Bedrohung wegen seiner kritischen Position zum geplanten Windpark im Fuhrberger Feld öffentlich gemacht hat, zieht er sich jetzt aus der Kommunalpolitik zurück.

© Quelle: Ursula Kallenbach (Archiv)

Kommunalpolitiker Christoph Chilla wird offenbar wegen seiner kritischen Haltung zum geplanten Windpark im Fuhrberger Feld bedroht. Deshalb zieht er sich nun aus der Politik zurück. Das ist kaum auszuhalten. Politik und Gesellschaft müssen solchen Einschüchterungsversuchen entschieden entgegentreten, kommentiert Andreas Krasselt.

 

Meitze. Immer öfter müssen sich Kommunalpolitiker Einschüchterungsversuchen erwehren, und jedes Mal aufs Neue ist das ein Skandal. Jetzt auch in der beschaulichen Wedemark? Das ist kaum zu fassen. Christoph Chilla, allseits als Kämpfernatur bekannt, soll offenbar mundtot gemacht werden. „Handfeste Gründe“ würden vorliegen, damit er sich aus der Debatte um den von Enercity geplanten Windpark im Fuhrberger Feld heraushalte. Das ist kaum misszuverstehen.

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