Im September fanden Ermittler Waffen und Munition bei Mitgliedern einer rechtsextremen Wehrsportgruppe – auch in der Wedemark. Offenbar planten die Mitglieder Anschläge auf Migranten. Zudem soll sie enge Kontakte ins Verteidigungsministerium unterhalten.
Hannover.Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt gegen neun Mitglieder einer rechtsextremen Wehrsportgruppe, die auch im Norden der Region Hannover aktiv sein soll. Die Behörde geht dem Verdacht nach, dass die ehemaligen Fallschirmjäger und Reservisten die Tötung von Migranten geplant haben sollen. Zuerst hatte der "Spiegel" über die Ermittlungen berichtet.