Bredenbeck

3000 Euro fürs neue Dorfhaus in Bredenbeck

Die Mitarbeiterinnen der Sparkasse Hannover überreichen den symbolischen Scheck an den Dorfgemeinschaftsverein.

Die Mitarbeiterinnen der Sparkasse Hannover überreichen den symbolischen Scheck an den Dorfgemeinschaftsverein.

Bredenbeck. Ohne solche Spenden könnte der Dorfgemeinschaftsverein Bredenbeck sein riesiges Projekt nicht schultern: Einen Scheck über 3000 Euro für den Innenausbau der Mensing’schen Scheune hatten die Vertriebsdirektorin der Sparkasse Hannover, Vanessa Schubert, und ihre Kollegin Stephanie Spremberg mitgebracht. „Wir freuen uns sehr über diese beachtliche Spende. Ihr Beitrag wird uns wieder einen Schritt voran bringen bei der Realisation unseres Projekts“, sagte der stellvertretende Vorsitzende Rainer Hahne bei der Übergabe im Kreis der ehrenamtlichen Helfer.

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Mit dem Bohrmeißel

Mit dem Bohrmeißel.

Die denkmalgeschützte Scheune von 1893 wird zweigeschossig ausgebaut, barrierefrei mit Fahrstuhl, Mehrzweckraum, Bereich für die Quartiersarbeit der Gemeinde und Gastronomie. Die beiden Gäste nutzten die Gelegenheit, die Baustelle zu besichtigen und sich erklären zu lassen, wo die Räumlichkeiten nach Fertigstellung sein werden. „Ein beeindruckendes Projekt“, stellte Schubert fest. „Es beeindruckt mich sehr, was hier in Bredenbeck mit ehrenamtlicher Arbeit geschaffen wird. Dieses Engagement unterstützen wir gerne und wünschen dem Dorfgemeinschaftsverein weiter gutes Gelingen.“

Der DGH-Verein investiert etwa 1,5 Millionen Euro in sein Dorfhaus, die Hälfte kommt aus Fördermitteln und Spenden. Und ganz viel Eigenleistung ist eingeplant. Die Trockenbauarbeiten will der Verein zu 50 Prozent alleine erledigen. „Den neuen Anbau werden wir komplett in Eigenregie hochziehen“, sagt Vorsitzender Thomas Behr.

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Neue Mauern werden hochgezogen

Neue Mauern werden hochgezogen.

Wie an jedem Sonnabend seit einigen Wochen wurde auch am vergangenen Sonnabend in der Mensing’schen Scheune fleißig gearbeitet. Nachdem die neue Bodenplatte inzwischen gegossen ist, wurden weitere Deckenteile entfernt und neue Mauern hochgezogen. Es wurden einige Außenmauern isoliert und Stahlträger, die nicht mehr gebraucht werden, durchtrennt.

„Diese Eigenleistung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor beim Umbau zum Dorfgemeinschaftshaus“, sagt Hahne. „In den nächsten Wochen stehen noch viele Arbeiten auf unserer To-Do-Liste und dafür brauchen wir auch immer wieder zusätzliche Hilfe, weitere Freiwillige“, appellierte er.

Etwa 50 Leute, die handwerklich begabt sind und die mit anpacken wollen, hat der Verein auf seiner Liste stehen. Der Vorstand schreibt seine freiwilligen Helfer jede Woche an und fragt ab, wer kommt – „auch um das Frühstück besser planen zu können“, sagt Behr. Wohl bis Ende des Jahres wird es die Sonnabend-Arbeitseinsätze geben. Zeitlich hinkt der Verein mit seinen Arbeiten momentan etwas hinterher, auch weil die Baugenehmigung sehr lange auf sich warten ließ. Und weil sich bei einem Umbau im Bestand nicht immer alles genau vorhersehen lässt, sagt Behr. Anfang 2019 soll das neue Dorfgemeinschaftshaus eröffnen.

Von Jennifer Krebs

HAZ

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