Feuerwehren dürfen ihre Übungsdienste derzeit nicht im Feuerwehrwehrhaus durchführen – aufgrund der Corona-Bestimmungen. Die Kameraden der Wennigser Mark haben sich daher etwas Neues überlegt – und nun ihren ersten gemeinsamen Onlinedienst absolviert. Die Reaktionen fallen positiv aus.
Wennigser Mark. In Zeiten von Corona geht die Ortsfeuerwehr der Wennigser Mark neue Wege: Erstmals in der Geschichte der Feuerwehr haben die Mitglieder einen Onlinedienst absolviert. Hauptthema: Covid-19.
Die Idee zu dem Onlinedienst hatte der stellvertretende Ortsbrandmeister Holger Friedrichs. Insgesamt zehn Feuerwehrleute haben bei der Premiere mitgemacht – per Videotelefonie. Hintergrund ist die Dienstanweisung, nach der Feuerwehren zurzeit keine regulären Übungsdienste im Feuerwehrhaus machen dürfen. „Da praktisch jeder Kamerad über ein Smartphone oder einen Computer verfügt, fand ich es angesichts der derzeitigen Lage passend, die Einsatzkräfte mit dem aktuellen Thema Corona und unseren Möglichkeiten des Eigenschutzes zu schulen“, sagt Friedrichs.