Detlev Krüger-Nedde, der Klimaschutzbeauftragte der Gemeinde Wennigsen, setzt sich für einen gezielten Ausbau der Windenergie ein. Er plädiert dafür, schnellstmöglich geeignete Flächen auszuweisen – auch gegen den Widerstand von Anwohnern.
Wennigsen. Wennigsens ehrenamtlicher Klimaschutzbeauftragter Detlev Krüger-Nedde sagt es deutlich: „Die Klimakrise macht auch vor Wennigsen nicht halt.“ Dass die Region Hannover in der Feldmark zwischen Degersen, Egestorf und Redderse Windräder zulassen will, begrüßt der Experte. Und er kritisiert die Haltung der FDP dazu. Gemeinsam mit Ina Rust von Wennigsen for Future und Axel Lambrecht vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC), der auch in der Rats-Arbeitsgruppe Klimaschutz mitarbeitet, hat Krüger-Nedde jetzt eine Stellungnahme verfasst. Darin heißt es: „Hat die Wennigser FDP den Ernst der Klimakrise und die Notwendigkeit effektiver Maßnahmen nicht verstanden? Und hat sie die fehlerhafte Argumentation der Gegenwind-BI nicht geprüft?“
„Geeignete Flächen in Wennigen vorhanden“