Noch ist die Sammelunterkunft in der Max-Plack-Straße nicht vollbelegt. Aber die Gemeinde Wennigsen sucht für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine weiterhin privaten Wohnraum. Sie stellt sich auf die Ankunft von bis zu 60 weiteren Personen ein.
Wennigsen. Um Menschen auf der Flucht vor dem Krieg ein Zuhause auf Zeit zu geben, will auch Wennigsen einen Beitrag leisten. Nach aktuellem Kenntnisstand der Gemeinde sind aktuell 122 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in der Gemeinde gemeldet. Ein Großteil wohnt in privat zur Verfügung gestellten Wohnungen. „Das ist auch weiterhin unsere Intention“, sagt Ilse Baxmann, Fachbereichsleiterin für Bildung und Soziales. Denn mittelfristig könnte es eng werden in der einzigen Sammelunterkunft in der Max-Planck-Straße. Die Gemeinde rechnet bis zum Jahresende mit rund 60 weiteren Asylsuchenden, nicht nur aus der Ukraine.
Laut Quote muss Wennigsen bis zu 207 Asylsuchende aufnehmen. Neben den 122 Ukrainern leben noch 25 weiteren Menschen aus verschiedenen Herkunftsländern in der Gemeinde. „60 Menschen könnten also noch kommen“, so Baxmann. Bislang sei die Bereitschaft von Privatleuten hoch, Geflüchtete aus der Ukraine bei sich aufzunehmen.
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