Wennigsen macht auch 2023 hohe Schulden: Laut Haushaltsplan fehlen fast 8,9 Millionen Euro
Ein Rechenschieber reicht der Kämmerei im Wennigser Rathaus für die Ermittlung des Haushalts schon längst nicht mehr. Bei Ausgaben muss angesichts der hohen Schulden scharf gerechnet werden.
Die Gemeinde Wennigsen wird auch 2023 tiefrote Zahlen schreiben. Laut Haushaltsplan, über den am 15. Dezember der Rat entscheidet, fehlen im Ergebnishaushalt fast 8,9 Millionen Euro.
Wennigsen.Die Finanzsituation in der Gemeinde Wennigsen bleibt in den nächsten Jahren angespannt. Im finalen Haushaltsentwurf 2023, der am Donnerstag, 15. Dezember, im Rat beschlossen werden soll, klafft ein Deckungsloch von fast 8,9 Millionen Euro. „Durch einen massiven Investitionsstau der vergangenen Jahre sind die Auszahlungen für Investitionsmaßnahmen auf über 14 Millionen Euro für 2023 angestiegen“, berichtete Kämmerer Marius Rasche jetzt im Ausschuss für Finanzen und Wirtschaft. Da auch die sogenannten Verpflichtungsermächtigungen (Ausgaben für Projekte, die erst in den nächsten Jahren fällig werden) mit fast 11 Millionen Euro sehr hoch sind, sei auch der Haushalt für 2024 „schon jetzt stark belastet“.
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